„Können wir die Nabelschnur auspulsieren lassen?“
Diese Frage stellen mir die Frauen häufig in der Schwangerschaft. Für mich ist das kein exklusiver Wunsch, sondern eine Selbstverständlichkeit. Viele Studien haben gezeigt, dass das Blutvolumen, das die Plazenta noch direkt nach der Geburt zum Baby schickt, essentiell ist.
„Auspulsieren lassen“ bedeutet nicht, die Nabelschnur nach 5 statt nach 1 Minute zu durchtrennen, sondern wirklich erst dann, wenn kein Blutfluss mehr zu spüren ist. Meistens wird die Plazenta noch davor geboren und man kann Kind und Plazenta als Einheit noch einmal betrachten.
„Lotusgeburt“ bedeutet, dass man diese Einheit gar nicht trennt, sondern dann man die Nabelschnur samt Plazenta abfallen lässt. Dies ist mit einigem Aufwand verbunden, aber wenn du dich dafür interessierst, zeige ich dir gerne, was du dafür brauchst.
Ansonsten wird die Nabelschnur traditionsgemäß vom Kindsvater (gerne aber auch von jemand anderem, zB. vom Geschwisterchen) durchtrennt.
Die Plazenta wird von mir auf Vollständigkeit und Auffälligkeiten gründlich untersucht.
Was man mit der Plazenta alles machen kann?
Da ist die Liste groß…
Man muss gar nichts, aber wenn man möchte, kann man einen Plazentadruck anfertigen, einen Plazentashake mixen und/oder sie vergraben und einen Baum pflanzen.


Podcast
Mach dich selbst zur Expertin für deine Geburt!
Im „Zuhausegeboren – der Podcast von Margarete Wana“
- Antworten auf FAQ
- Regelmäßig neue Folgen
- Experteninterviews
- Information und Aufklärung
- Produkt- und Buchempfehlungen